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Recherche Schwierigkeiten?!

Recherche kann sehr ermüdend und frustrierend sein. Mit relativ großer Motivation und einer großen Liste an Bücher, die mein Thema von verschiedenen Aspekten anstreifen, bewaffnet, habe ich mich heute aufgemacht um in der UB1 nach eben diesen Büchern zu suchen.

Zu meiner Enttäuschung musste ich leider feststellen, dass gerade die Bücher, die  ich unbedingt ansehen wollten, alle ausgeliehen waren, während sich hinter der Hälfte der restlichen Stellnummern ganz andere Bücher verbargen als mir der UB Katalog hatte weismachen wollen.

Schlussendlich stehe ich nun noch immer ohne geeignetes Buch dar. Besonders ärgert mich dass das Buch das Herr Packard mir erst heute Morgen empfohlen hatte, ebenfalls zu den ausgeliehen Büchern gehört. Mir bleibt wohl nichts anderes übrig als nun in einer der Präsenzbibliotheken,  die das Buch ebenfalls haben sollen, danach zu suchen.

Trotzdem ist die Frage  nun, wo weiter machen?  Hat jemand einen Tipp?

Editorial

Auf diesem gemeinsamen Blog präsentieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seminars Ausgewählte Comicanalysen ihre laufenden Überlegungen und Forschungsprojekte. Die hier notierten Gedanken sind daher oft eher vorläufige Diskussionsvorschläge als abschließende Meinungen; gerade in diesem Sinne sind alle interessierten Leserinnen und Leser zur Diskussion herzlich eingeladen: Kritik, Verbesserungsvorschläge, Einwände und Hinweise sind gleichermaßen willkommen.

Das gleichnamige Seminar am Institut für Medienkulturwissenschaft der Universität Freiburg setzt im Wintersemester 2012/13 die grundlegende Arbeit zu allgemeinen Methoden der Comicanalyse aus dem vergangenen Sommersemester durch vertiefende Fallanalysen fort. Dabei interessieren Comic Books, Strips und sog. ‚Graphic Novels‘ im engeren Sinne ebensosehr wie Webcomics und ältere Formen eines ‚Prinzips Bildgeschichte‘ (Grünewald) bzw. der ‚sequentiellen Kunst‘ (Eisner). Neben dem historischen und medialen Vergleich steht damit die ausführliche Auseinandersetzung mit den einzelnen Comictexten im Vordergrund; dadurch wird es möglich, die medienimmanente Analyse mit historischen, gesellschaftlichen, intermedialen und produktionsästhetischen Fragestellungen zu verbinden.